START:

Mit einem großen Instrumentarium erfindet ihr eine neue Klangwelt zu unserem Thema: TRÄUME.

Gemeinsam experimentiert ihr auf euren Instrumenten, mit eurer Stimme, mit Materialien aus Holz, Metall und Glas und mit Body Percussion und sucht nach ungewöhnlichen Arten der Klangerzeugung. 

Zusätzlich bedient ihr digitale Techniken: Effektgeräte wie Looper, Delay, Reverb, Pitch Shifter, Sampler und Talk Box. Dazu spielt ihr in Mikros und mixt den Sound im Mischpult.

Eure eigene Musik entsteht!

Passend zu "Träumen" gibt es einen Text, den ihr lautmalerisch mit den akustischen und digitalen Instrumenten interpretiert und in Klangbilder umsetzt. Der Text kann auch parallel zur Musik gesprochen werden. 

Alles ist möglich!

Wir erforschen dazu Spieltechniken der zeitgenössischen Musik. Alltagsgegenstände wir Alufolie, Büroklammern, Knetmasse etc. dienen der Präparierung der Instrumente.

Ein neues Stück entsteht:

Euer musikalisches Material wird mit individuellen Zeichen notiert. Zur Veranschaulichung und zum gemeinsamen Komponieren werden dazu Magnetplättchen verwendet, auf die das Motiv geschrieben und anschließend auf einer großen Magnettafel angeheftet wird. So entsteht die Partitur. 

Wir überlegen gemeinsam, wie die einzelnen Motive zusammen passen könnten. Komponieren kommt von lat. componere = zusammenstellen, gestalten. Wie soll unser Stück beginnen? Wo ist der Höhepunkt und wie gelangen wir dorthin? Wie soll das Stück enden? Welche Geräusche und Effekte passen am besten zusammen? 

Wie haben die Komponisten das gemacht?

Ihr sitzt oder liegt  gemütlich im Raum verteilt. Wir hören und vergleichen Stücke anhand von Audio-, Video- und Notenbeispielen, die in den letzten 350 Jahren geschrieben wurden: von Barockmusik über Neue Musik bis hin zu Rock und Pop.

Finale: 

Wir machen eine Aufnahme eurer Komposition, hören an und überarbeiten. 

Ihr übt den Ablauf eures Stücks. 

Öffentliches Konzert:

Präsentation eurer Komposition mit Live-Verfremdung der akustischen Instrumente.